Liptingen
"Mon Amour"
auf DVD

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Denkmalrundgang

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Rathaus Liptingen
Kriegerdenkmal
"Stüble-Brunnen"
Gasthaus "Zum Löwen"
"Lietstube"
ehem. Milchzentrale
ehem. Gasthaus "Hirschen"
ehem. "Armenhaus"
"s´ Groß-Haus"
Gasthaus "Kranz"
"Altes Schulhaus"
"Alter Kindergarten"
"Lourdesgrotte"
ehem. Gemeindehaus
Gasthaus "Zur Sonne"
"Altes Zollhaus"
ehem. Gasthaus "Krone"
St. Martinskapelle
Haus "Kupferschmid"
"Beck´sche-Haus"
"Stemmer-Haus"
Pfarrkirche St. Michael
Gefallenendenkmal
Pfarrhaus

Gasthaus "Schuhfranz"

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Die Geschichte des „Schuhfranz“ als Gaststätte beginnt am 17. August 1782 mit der Ausstellung der Schankgeneh - migung durch das nellenburgische Oberamt in Stockach. Während dieses Datum belegt ist, gibt es über die Herkunft der Bezeichnung „Schuhfranz“ leider nur Spekulationen. Die einfachste Erklärung wäre, dass der Name auf einen Schuster mit Namen Franz zurückgeht. Nicht minder wahrscheinlich ist es aber, dass die Schuhhändler aus der nahen Schuhmetropole Tuttlingen auf ihren Händler - gängen von Ort zu Ort – ähnlich wie die Uhrenverkäufer im Schwarzwald – sich im „Neuhaus“ beim Wirt Franz ein Stelldichein gaben und aus dieser Gewohnheit heraus so manche davon sprachen, sich eben beim Schuh-Franz zu treffen.

1835 wurde das Gasthaus „Waldhof Neuhaus“ von Johann Breinlinger bewirtschaftet und war Realwirtschaft. Realwirtschaften hatten das Recht, ein Wirtshausschild zu führen. Gleichzeitig besaßen sie die Taferngerechtigkeit, durften Fremde beherbergen und alle Arten von Speisen verabfolgen. Dieses Realrecht musste oft sehr teuer erkauft werden, weshalb die Tafern- oder Schildwirte argwöhnisch über die einfachen Gassenwirte wachten.

Heute ist das Gasthaus im Besitz der Familie Binder.