Liptingen
"Mon Amour"
auf DVD

Das Musical über Liptingen als DVD - demnächst erhältlich!
Hier können Sie das Musical auf DVD bestellen!

> DVD bestellung

kalender

Denkmalrundgang

Um Informationen zu den Denkmälern zu erhalten, einfach mit der Maus auf die Zahlen klicken.

Rathaus Liptingen
Kriegerdenkmal
"Stüble-Brunnen"
Gasthaus "Zum Löwen"
"Lietstube"
ehem. Milchzentrale
ehem. Gasthaus "Hirschen"
ehem. "Armenhaus"
"s´ Groß-Haus"
Gasthaus "Kranz"
"Altes Schulhaus"
"Alter Kindergarten"
"Lourdesgrotte"
ehem. Gemeindehaus
Gasthaus "Zur Sonne"
"Altes Zollhaus"
ehem. Gasthaus "Krone"
St. Martinskapelle
Haus "Kupferschmid"
"Beck´sche-Haus"
"Stemmer-Haus"
Pfarrkirche St. Michael
Gefallenendenkmal
Pfarrhaus

Ehemalige "Stumpenfabrik"

25

Schon nach dem 1. Weltkrieg kamen erste Industriebetriebe auf´s Land. In Liptingen war es die Nähseidenfabrik Firma Metz Vater & Söhne, die in das von der Gemeinde erstellte Fabrikgebäude einzog. Somit stellt dieses Gebäude das erste Fabrikgebäude Liptingens dar, ein für damalige Verhältnisse typisches Fabrikgebäude mit Walmdach. Damit entstanden hier die ersten Industriearbeitsplätze.

In den 1930er Jahren übernahmen die Firma Kautz & Co. und nach dem 2. Weltkrieg die „Schweizerstumpen“-Fabriken Burger Söhne GmbH & Co. KG das Gebäude und produzierten in der „Stumpenfabrik“ Rauchwaren, vor allem die damals sehr bekannten Marken Burger-, Blaubandoder Rössle-Stumpen. Hier fanden viele Frauen mit ihrer Handarbeit eine Anstellung.

Nachdem die Stumpenfabrik Anfang der 1960er Jahre den Betrieb auflöste, kam die Firma GÖLA, Götz aus Lautlingen (Albstadt), und eröffnete eine Filiale ihrer Trikotagenfabrik, die hier bis Ende der 1980er Jahre produzierte. Dann übernahm die Firma Schneider – Lederwaren, Tuttlingen das Fabrikgebäude. Inzwischen ist das Gebäude im Besitz der Firma Krieger – Schäfer, die hier Tierfelle veredelt.