Liptingen
"Mon Amour"
auf DVD

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Denkmalrundgang

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Rathaus Liptingen
Kriegerdenkmal
"Stüble-Brunnen"
Gasthaus "Zum Löwen"
"Lietstube"
ehem. Milchzentrale
ehem. Gasthaus "Hirschen"
ehem. "Armenhaus"
"s´ Groß-Haus"
Gasthaus "Kranz"
"Altes Schulhaus"
"Alter Kindergarten"
"Lourdesgrotte"
ehem. Gemeindehaus
Gasthaus "Zur Sonne"
"Altes Zollhaus"
ehem. Gasthaus "Krone"
St. Martinskapelle
Haus "Kupferschmid"
"Beck´sche-Haus"
"Stemmer-Haus"
Pfarrkirche St. Michael
Gefallenendenkmal
Pfarrhaus

St. Martinskapelle

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Die Jahreszahl 1554 an der Außenwand der Kapelle ist ein deutlicher Hinweis auf das Alter des Kirchleins auf der Gemarkung „Löhren“ („Löhrekirchle“). Weitere schriftliche Hinweise zur Entstehung gibt es nicht. Nach mündlicher Überlie ferung soll die Kapelle früher in Tuttlingen gestanden haben und während der Reformationszeit hierher versetzt worden sein.

Das Altarbild im Innern, ein sogenanntes Doppelbild, stellt auf der rechten Seite den heiligen Martin dar, wie er seinen Mantel teilt und ihm dem Bettler gibt. Auf der linken Seite ist der recht unbekannte Heilige Eulogius mit Hammer und Hufeisen dargestellt. Er ist der Patron der Hufschmiede.

Seit kurzer Zeit sind auch die „Gaßnerschen Epitaphien“, Sandsteinreliefs aus dem 17. Jahrhundert, in dieser Kapelle untergebracht. Sie befanden sich zuvor an der Außenmauer der Pfarrkirche St. Michael und hatten dort in den letzten Jahrzehnten auf Grund von Umwelteinflüssen großen Schaden erlitten.

Seit 2009 wird die Kapelle mit Hilfe von Spenden sukzessive sorgfältig renoviert.